Unter der Schirmherrschaft des Ev. Kirchenkreises An der Ruhr ist ein neues Projekt zur mittelfristigen Notfallnachsorge für Kinder und ihre Familien („MINI“) gestartet: Mit diesem Projekt soll auch einige Zeit nach dem Einsatz der Notfallseelsorge noch eine längerfristige Begleitung von Menschen ermöglicht werden, die Unglücke, Krisen und Katastrophen miterlebt haben. Das MINI-Projekt versteht sich insofern als „verlängerter Arm der Notfallseelsorge“ und soll vor allem Brücken zu weiterführenden Hilfsangeboten bauen – beispielsweise zu Trauergruppen, Traumaambulanzen, Beratungsstellen und Therapieangeboten. Aber auch Unterstützungsangebote in versicherungsrechtlichen und organisatorischen Fragen können über das MINI-Projekt vermittelt werden. Meine Kollegin Iris Stratmann von der Oberhausener Notfallseelsorge und ich sind die Initiatoren des Pilotprojektes, das von nun an zunächst für ein Jahr in den Städten Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen durchgeführt wird. Die Projektfinanzierung haben die Stiftung Notfallseelsorge sowie die Familienstiftung der Versicherer im Raum der Kirchen übernommen. Weitere Informationen zum MINI-Projekt gibt es hier.
Notfallpläne für Grundschulen in Luxemburg
Für das „Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse“ habe ich zwei Jahre lang die Erarbeitung von Notfallplänen für die Grundschulen in Luxemburg begleitet und unterstützt. Nun liegen die entsprechenden Handlungsanweisungen professionell Weiterlesen…