Soll man Kinder, die ein schreckliches Geschehen miterleben mussten, darauf ansprechen oder nicht? Über diese Frage wird aktuell auf Facebook diskutiert, nachdem eine Schulleiterin in einem Zeitungsartikel so zitiert worden ist, dass man Kinder (die Augenzeugen eines Tötungsdeliktes geworden sind) lieber nicht von sich aus ansprechen sollte – es wäre besser zu warten, bis die Kinder „von selbst kommen“ würden. Mechthild Schröter-Rupieper, eine geschätzte Kollegin von mir aus Gelsenkirchen, hat genau diese Empfehlung wiederum in einem Facebook-Beitrag deutlich kritisiert. Ich habe mir zu diesem schwierigen Thema auch einige Gedanken gemacht, die hier als Download verfügbar sind.
Jubiläum der Notfallseelsorge in Hamburg
Die Notfallseelsorge in Hamburg hat am 11.04.2025 ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert! Für mich war es eine sehr besondere Ehre, aus diesem Anlass einen Festvortrag über den komplexen Zusammenhang von Notfallseelsorgeeinsätzen, belastenden Bildern und Bildung (!) Weiterlesen…