Gemeinsam mit meiner Kollegin Iris Schmitt vom Hilfenetzwerk der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde habe ich in meinem Wohnort Mülheim an der Ruhr eine umfangreiche Veranstaltungsreihe initiiert, organisiert und moderiert: An insgesamt zehn Themenabenden wurden dabei – aufbauend auf einem fachlichen oder auch ganz persönlichen Impuls zu Beginn – unterschiedlichste Aspekte von Krieg und Krise diskutiert. Besonders beeindruckend waren sicherlich die Berichte Mülheimer Zeitzeugen, die von ihren Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg berichtet haben. Aber auch die Schilderungen der gebürtigen Ukrainerin Natalia Thoma zur Geschichte ihrer Heimat, die Ausführungen der Flüchtlingsreferentin Saskia Trittmann sowie die vom Theologen Michael Manz und dem Philosophen Peter Leitzen gestalteten Themenabende sind auf großes Interesse gestoßen. Nicht zuletzt ging es um die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen, um den angemessenen Umgang mit Medienberichten sowie die Stärkung der persönlichen Krisenfestigkeit. Am letzten Themenabend, der am 12.07.2022 stattgefunden hat, habe ich selbst noch einmal über die Frage referiert, was man aus Kriegs- und Krisenerfahrungen womöglich lernen kann. Damit ist die Veranstaltungsreihe abgeschlossen.

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